Der Großteil der EU-Länder gab 2023 mehr aus als er einnahm. Elf der Mitgliedsstaaten rissen den Grenzwert für Haushaltsdefizite, Deutschland nicht. Bei der Schuldenquote liegt die Bundesrepublik aber noch über der Obergrenze. mehr
Im letzten Jahr ist der Schuldenberg in Deutschland um 62 Milliarden Euro angewachsen auf 2,6 Billionen Euro. Die Schuldenquote ist dagegen das zweite Jahr in Folge gesunken. mehr
Die Spitzen der Ampelkoalition suchen Auswege aus der Haushaltskrise. Die Wirtschaft drängt, einige Vorhaben stehen auf der Kippe. Was macht die Gespräche so schwierig - und um wie viel Geld geht es genau? Von H.-J. Vieweger. mehr
"Singles Day", "Black Friday", "Cyber Monday": Das Shoppen in diesen Tagen kann zur gefährlichen Verschuldung führen. Egal ob Kreditkarte, Ratenzahlung oder Dispokredit: Die Zinsen sind hoch. Von Anke Heinhaus. mehr
Trotz der vielen Krisen ist die private Verschuldung auf einem Rekordtief - unter anderem wegen staatlicher Hilfen. Allerdings warnen Fachleute vor einer versteckten Trendumkehr. Von Jörg Marksteiner. mehr
In Zeiten hoher Inflation wird manchmal darauf verwiesen, Kredite ließen sich dann leichter zurückzahlen. Denn Geld verliert durch die Teuerung an Wert. Aber lassen sich Schulden "weginflationieren"? Von Antje Erhard. mehr
Update Wirtschaft vom 09.11.2023 mehr
Zehn Mal in Folge hat die EZB den Leitzins erhöht - und die "alte Normalität" der Finanzwelt ist zurück. Einen Kredit aufzunehmen, kostet Geld. Sparer dagegen können sich freuen. Von Steffen Clement. mehr
In diesem Jahr muss sich der Bund rund 45 Milliarden Euro weniger Geld leihen als bisher geplant. Das liegt vor allem an geringeren Kosten der Energiepreisbremsen. Die Schuldenaufnahme bleibt aber auf Rekordhöhe. mehr
Für Anschaffungen auf Pump nutzen Verbraucher immer häufiger Kleinkredite: Die Zahl der Ratenkredite steigt deutlich an, wie eine aktuelle Schufa-Studie zeigt. "Heute kaufen, morgen bezahlen" ist verlockend - aber auch riskant. mehr
Dem größten Wasserversorger Englands droht wegen einer Verschuldung von rund 14 Milliarden Pfund die Pleite. Nun muss möglicherweise der Staat einspringen und "Thames Water" zumindest zeitweise übernehmen. Von Imke Köhler. mehr
Der Weg für den Gesetzentwurf zur Aussetzung der Schuldengrenze ist frei: Das US-Repräsentantenhaus stimmte dafür, den Entwurf dem Senat vorzulegen. Wirklich zufrieden ist mit der Lösung aber keiner. Von Julia Kastein. mehr
China hat viel in Kenia investiert - in Straßen, Häfen und Bahnstrecken. Und das afrikanische Land hat sich dafür bei China stark verschuldet. Wie kommt Kenia wieder raus aus diesen Schulden? Von K. Bensch. mehr
Die "Neue Seidenstraße" Chinas wird teurer: 60 Prozent der Auslandskredite drohen auszufallen. Um dies zu vermeiden, vergibt Peking Rettungsdarlehen und schafft so neue Abhängigkeiten. mehr
Nach der Schweizer Bankenrettung hat sich die Aufregung an den Märkten gelegt. Die staatlich orchestrierte Übernahme der Credit Suisse und die schnelle Notenbank-Intervention beruhigt Investoren - vorerst. Doch es bleiben auch Sorgen. Von Bianca von der Au. mehr
Russlands Haushaltsloch wird angesichts westlicher Sanktionen, einbrechender Energieeinnahmen und hoher Rüstungsausgaben größer. Die Regierung will nun eine "freiwillige Unterstützung" von Großunternehmen einfordern. mehr
Hilfspakete, Sondervermögen, Rekordschulden: Wie soll das bezahlt werden? Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Schnitzer, spricht sich im Interview mit tagesschau.de dafür aus, nicht zu viele Lasten auf die kommende Generation zu schieben. mehr
Das Einkaufen in Online-Läden ist seit der Corona-Pandemie beliebt wie nie. Doch viele Käufer verschulden sich dabei - besonders häufig Frauen und Jüngere, wie Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen. mehr
Die milliardenschweren Gas- und Strompreisbremsen lassen das Staatsdefizit laut einem Medienbericht im kommenden Jahr auf 4,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anwachsen - das wäre mehr als doppelt so viel wie geplant. mehr
Der Bundesrechnungshof kritisiert die Haushaltspolitik der Ampel-Regierung. "Nebenhaushalte und eine immer kreativere Buchführung" hätten Intransparenz zur Folge, so der Präsident der Behörde. mehr
Der angeschlagene Immobilienkonzern Adler Group bekommt von seinen Gläubigern mehr Zeit für die Bedienung der Milliardenschulden und frisches Kapital - allerdings zu härteren Bedingungen. Die Aktie reagierte prompt. mehr
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