Dienstag, 14. Mai
Schulkinder untersuchen Tier- und Pflanzenwelt nach der Flut
18:45 Uhr
In Ahrweiler wurde bei der Flutkatastrophe 2021 ein Gymnasium schwer beschädigt. Neben dem Gebäude auch das Gelände - mit Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt. Schulkinder haben dort jetzt untersucht, welche Tiere und Pflanzen mittlerweile wieder auf dem Schulgelände zu finden sind.
Schulbetrieb im Ahrtal läuft größtenteils wieder regulär
16:30 Uhr
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal läuft der Schulbetrieb in der Region mittlerweile wieder regulär. Alle Schulabschlüsse seien möglich und auch die Beförderung der Kinder und Jugendlichen klappe, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Dienstag in Mainz. Leichte Einschränkungen gebe es lediglich bei den Sportstätten, bei denen teils noch Sanierung und Bau liefen. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler liege mit 145.000 auf Niveau vor dem Hochwasser im Jahr 2021. Den Schulen in der betroffenen Region seien ab dem Schuljahr 2021/22 insgesamt 23 Vollzeitstellen für Lehrkräfte zusätzlich zur Verfügung gestellt worden, erklärte die Bildungsministerin. Diese zusätzlichen Stellen werde es auch noch im kommenden Schuljahr geben. Auch die Kitas hätten zusätzliche personelle Unterstützung bekommen. Durch die Flutkatastrophe wurden nach Angaben von Hubig insgesamt 29 Schulen beschädigt, davon 17 direkt im Ahrtal. Bei den Kitas seien insgesamt 17 Einrichtungen betroffen gewesen, 10 davon im Ahrtal.
Freitag, 10. Mai
Kunstwerk in Antweiler erinnert an Flutkatastrophe an der Ahr
17:00 Uhr
In Antweiler hängen 14 schillernde Keramik-Fische über dem Wasser der Ahr. Eine Künstlerin will damit die Erinnerung an die Flut wachhalten.
Kunst als Zeichen der Zuversicht Schwebende Fische erinnern in Antweiler an die Ahr-Flut
IIn Antweiler hängen 14 schillernde Keramik-Fische über dem Wasser der Ahr. Eine Künstlerin will damit die Erinnerung an die Flutkatastrophe wachhalten.
Nach Unwetter in Glaadt: Anwohner fordern besseren Hochwasserschutz
16:00 Uhr
Zweimal überflutet in drei Jahren: Die Einwohner von Glaadt fordern einen besseren Schutz vor künftigen Hochwassern. Erste Maßnahmen würden erst jetzt umgesetzt, es fehle aber ein Gesamtkonzept. Allerdings haben mittlerweile viele Einwohner eine Elementarschadensversicherung abgeschlossen - anders als noch vor der Flutkatastrophe vor drei Jahren.
Große Schäden durch Hochwasser Eine Woche nach dem Unwetter: So geht es den Menschen in Glaadt in der Eifel
Zweimal überflutet in drei Jahren: Die Einwohner von Glaadt fordern einen besseren Schutz vor Hochwasser. Schon nächste Woche sollen die Bagger rollen und Bäche verbreitern.